Biomarker können die Überwachung auf Tumorrezidive sinnvoll ergänzen

Die meisten Blasentumoren dringen nicht in den Blasenmuskel ein, d.h. sie sind auf die inneren Schichten der Blase beschränkt. Diese Tumoren werden nicht-muskelinvasiver Blasenkrebs (NMIBC) genannt. Wenn Sie wegen NMIBC behandelt wurden oder noch werden, besteht ein erhöhtes Risiko für ein Wiederauftreten von Tumoren. Wichtig sind daher regelmäßige Nachsorgetermine, so dass bei Auftreten eines Tumorrezidivs schnell eine effektive Behandlung erfolgen kann.
Gegenwärtig werden als Nachsorgeverfahren die Zystoskopie in Kombination mit Zytologie zur Detektion von Tumorzellen empfohlen. Normalerweise werden diese Verfahren zu Beginn alle drei Monate durchgeführt. Wenn kein Tumorrezidiv auftritt, wird die Häufigkeit verringert. Eine Zystoskopie ist ein invasives Verfahren, bei dem es zu Schmerzen und Unbehagen kommen kann.
Ein einfacher Urintest kann Biomarker messen, die auf ein Blasentumorrezidiv hinweisen

Der ideale Biomarkertest leistet Folgendes:
- Ein Blasentumorrezidiv mit hoher Zuverlässigkeit ausschließen
- Tumormarker in einer Urinprobe detektieren und so die Erkennungsrate für Rezidive erhöhen
- Die Gewissheit erhöhen, dass kein Hochrisiko-Blasentumor übersehen wird
- Sicherstellen, dass bei einer Zystoskopie ohne Befund tatsächlich kein Tumor vorliegt

NMIBC erfüllt. Es handelt sich um einen hochsensitiven und -spezifischen Test, der Hochrisikotumoren präzise mit 99 % Sicherheit ausschließen kann [1].
Dank der zuverlässigen Ergebnisse dieses Biomarkertests kann Ihr Arzt diesen einfachen Urintest zusätzlich anwenden, um die diagnostische Sicherheit für Sie zu erhöhen.
Sind Sie ein Patient mit nicht-muskelinvasivem
Blasenkrebs, der auf Blasentumorrezidive überwacht wird?
